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Umbau Einkreis- auf Zweikreis-Bremsanlage


Autor Nachricht
Verfasst am: 03. 09. 2019 [12:18]
major_healey
(Stolberg)
Dabei seit: 01.03.2010
Beiträge: 2976
@ Gerd: Danke!

@ Stephan: Interessante Lösung, könntest Du davon vielleicht Bilder einstellen? Und wo hast Du diese Gabelköpfe her?

Da ich die Aussage der zu großen Länge des Handbremszugs schon mehrfach gehört/gelesen habe, würde ich diesen vor der Bestellung wohl ausmessen oder vielleicht sogar ausbauen (also ein Thema für den Winter), um das Ersatzteil direkt vergleichen zu können bzw. bei Lieferanten mit Lagerhaltung (Kischka, Stevens, Kestel) bereits vor dem Versenden abgleichen zu lassen.

Gruß
Stolli

Austin Healey Sprite Mk IV RHD Bj. 1970

Jeden Morgen muss ich mich entscheiden:
den Sprite oder nicht den Sprite, das ist hier die Frage!
Verfasst am: 03. 09. 2019 [13:07]
Holger
(Lengerich)
Dabei seit: 24.06.2010
Beiträge: 631
Hallo zusammen,
bei mir war das neue Handbremsseil 25 mm zu lang,
habe es dann von einem Bekannten einkürzen und neu anlöten lassen.
Seitdem dritte Raste bei der Handbremse.
Grüße Holger Hermann
Verfasst am: 04. 09. 2019 [08:36]
Yeti
(Bamberg)
Dabei seit: 06.02.2012
Beiträge: 287
Hallo Stolli,

die Gabelköpfe aus Edelstahl sind genormt, gibt es im Eisenwarenhandel oder über ebay-Händler.
Man nimmt zwei Gewindestangen M6, Edelstahl.
Dann jeweile links und rechts eine Kontermutter M6 und einen Gabelkopf, ich glaube es war einmal mit Linksgewinde und einmal mit Rechts....
Die Gewindestange grob ablängen und alles einbauen.
Wenn Du die Kontermuttern löst, kannst du mit der Hand die Gewindestange drehen und damit die Länge verkürzen oder verlängern, dann wieder kontern.
Damit kann man beide Seiten schön einstellen. Und man kann auch das Spiel des Umlenkhabels in der Mitte ausgleichen.
Funktioniert bei mir sehr gut.
Ich schau mal, ob ich noch ein Foto machen kann, bin aber kurz vor dem Aufbruch in den rlaub.

Grüße,
Stephan
Dateianhang

Gabelkopf.JPG (Typ: image/jpeg, Größe: 81.24 Kilobyte) — 43 mal heruntergeladen
Verfasst am: 05. 09. 2019 [00:27]
major_healey
(Stolberg)
Dabei seit: 01.03.2010
Beiträge: 2976
Hallo Holger und Stephan,

vielen Dank für die Informationen!

Gruß
Stolli

[Dieser Beitrag wurde 1mal bearbeitet, zuletzt am 05.09.2019 um 00:46.]

Austin Healey Sprite Mk IV RHD Bj. 1970

Jeden Morgen muss ich mich entscheiden:
den Sprite oder nicht den Sprite, das ist hier die Frage!
Verfasst am: 05. 09. 2019 [07:56]
Yeti
(Bamberg)
Dabei seit: 06.02.2012
Beiträge: 287
Hallo Stolli,
was mir gerade noch einfällt: ich habe zum verstellen noch eine Hülsenmutter mit Links/Rechtsgewinde eingebaut, so ca. 60mm lang, damit lässt es sich noch besser und in größerem Umfang nachstellen.
Grüße,
Stephan
Verfasst am: 05. 09. 2019 [12:27]
major_healey
(Stolberg)
Dabei seit: 01.03.2010
Beiträge: 2976
Hallo Stephan,

das mit der Hülsenmutter (damit meinst Du vermutlich die im Bild dargestellte Lang-/Spann- bzw. Verbindungsmutter) beantwortet die bei mir aufgeworfene Frage, ob es wohl Gewindestäbe mit Recht- und Links-Gewinde an einem Stab gibt. Über diese Mutter kann man das natürlich schön lösen.

Gruß
Stolli

[Dieser Beitrag wurde 1mal bearbeitet, zuletzt am 05.09.2019 um 12:34.]

Austin Healey Sprite Mk IV RHD Bj. 1970

Jeden Morgen muss ich mich entscheiden:
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Dateianhang

Langmutter.jpg (Typ: image/jpeg, Größe: 37.06 Kilobyte) — 2 mal heruntergeladen
Verfasst am: 05. 09. 2019 [16:53]
Yeti
(Bamberg)
Dabei seit: 06.02.2012
Beiträge: 287
Hallo Stolli,

ja, genau so ist es!

Grüße, Stephan
Verfasst am: 05. 09. 2019 [20:59]
Remus
(Rohr)
Dabei seit: 26.06.2017
Beiträge: 67
Hallo zusammen,

ich habe jetzt auch Rolands Idee mit leicht angezogener Handbremse zu fahren, umgesetzt. Leider keine Veränderung. Dann die hinteren Bremsen wirklich „scharf“ eingestellt. Keine Veränderung. Handbremse nochmals justiert. Keine Veränderung.

Vordere fast neue Bremsklötze getauscht, etwas besser.

Das Problem ist, dass sich die Bremskolben soweit zurückziehen, dass ein wirklich langer Leerweg am Bremspedal notwendig ist, bis irgendein Druckpunkt spürbar ist. Je mehr sich die Klötze abfahren, desto später der Druckpunkt. Irgendwie scheinen sich die Kolben nicht nachzustellen.

Hat jemand Ideen, wie man das richtig hinbekommt?

Ansonsten wäre ich dankbar für Rückmeldung zur Anfangsfrage zum Ursprungsthema. Hat jmd. den Umbau gemacht und was ist notwenig?

Danke und einen schönen Abend.
Alex

MG Midget MK III RWA - 1972
Jaguar XJS V12 - 1986
Suzuki DR Big 800S 1990

1/2" oder 9/16", welcher Schlüssel wars denn nur?
Verfasst am: 05. 09. 2019 [21:30]
major_healey
(Stolberg)
Dabei seit: 01.03.2010
Beiträge: 2976
Hi Alex,

hast Du schon mal kontrolliert, ob bzw. wann sich der Stößel des Hauptbremszylinders bewegt, wenn Du auf das Pedal trittst? Dafür braucht man aber 2 Personen, die eine bewegt das Pedal und die andere beobachtet im Motorraum bei abgenommenem Deckel des Pedalkastens, wann sich der Stößel bewegt und sagt dies an.

Hintergrund: die Pedale werden durch die Federn immer vollständig zurückgezogen. Wenn der Verbindungspunkt zwischen Pedal und Stößel ausgeleiert ist (Erweiterung der Bohrungen zu Langlöchern, Abnutzung des Verbindungsbolzens), muss mit dem Pedal zunächst ein gewisser Leerweg zurückgelegt werden, ehe der Stößel bewegt wird und die Bremswirkung einsetzt.

Gruß
Stolli

Austin Healey Sprite Mk IV RHD Bj. 1970

Jeden Morgen muss ich mich entscheiden:
den Sprite oder nicht den Sprite, das ist hier die Frage!
Verfasst am: 05. 09. 2019 [22:12]
Remus
(Rohr)
Dabei seit: 26.06.2017
Beiträge: 67
Muss ich checken ...
und falls das der Fehler ist, gibts glaube ich nen Post, wie man das beheben kann ...

Grüße
Alex

MG Midget MK III RWA - 1972
Jaguar XJS V12 - 1986
Suzuki DR Big 800S 1990

1/2" oder 9/16", welcher Schlüssel wars denn nur?